Karikaturen von Hans Pfannmüller

 

Hans Pfannmüller (1916 – 1989)

Er studierte er an den Kunstakademien in Düsseldorf und München Malerei, Grafik, Kunstgeschichte und Dramaturgie, u. a. bei Olaf Gulbransson und Franz Kiederich. In der Nachkriegszeit war er Dozent für figürliches Zeichnen an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, Fachlehrer an der
Thüringischen Meisterschule und Mitarbeiter am Nationaltheater Weimar.

Da er sich als Künstler außerstande sah, den politischen und kulturellen Zwängen der DDR zu folgen, floh er 1950 nach Düsseldorf. Er lebte dort als freischaffender Künstler bis 1974, dann von 1975 bis 1981 in Bruchsal,
wo von ihm jede Woche eine Karikatur in den Badischen Neuesten Nachrichten veröffentlicht wurde.

Er arbeitete als freier Mitarbeiter für Buch-, Zeitschriften- und Zeitungsverlage und als Autor. Ausstellungen, Vorträge im In- und Ausland und verschiedene Lehraufträge rundeten sein Tätigkeitsfeld ab.

„Die Individualkarikatur zeichnet Personen der Zeitgeschichte. Ein genaues Auge hohe künstlerische Fertigkeit werden in der KÖNIGSDISZIPLIN vom Karikaturisten gefordert und auch erwartet.“

Karikaturen von Joachim Klinger

 

Joachim Klinger, am 18. April 1932 in Dortmund geboren, studierte in Münster und Tübingen Jura, wurde in Tübingen promoviert und war 30 Jahre lang – zuletzt als leitender Ministerialrat – im Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen tätig. Als Filmreferent im Kultusministerium – unter Minister Hans Schwier – war er maßgeblich daran beteiligt, dass aus dem damaligen Filminstitut das heutige Filmmuseum in Düsseldorf entstanden ist.

Er arbeitet künstlerisch als Maler, Zeichner, Karikaturist, Buchillustrator und verfasst Gedichte.
Seine Gedichtbände versieht er mit eigenen Illustrationen, außerdem illustrierte er Werke anderer Autoren des Grupello Verlags.
Klinger lebte mehr als 40 Jahre in Hilden (Rheinland). Heute lebt und arbeitet er in Berlin. Karikaturen von ihm erschienen regelmäßig im Kulturmagazin Musenblätter.

Das größte Leid ertragen Frauen und Kinder

Beiträge aus dem Satiremagazin

 

Der Nebelspalter ist die älteste regelmäßig erscheinende humoristische Zeitschrift der Welt. Er wurde im Jahre 1875 in Zürich gegründet und ist seitdem das führende Schweizer Magazin für gute, intelligente Satire in Wort und Bild. In jeder Ausgabe befassen sich profilierte Satiriker*innen, prominente Autoren*innen und professionelle Zeichner*innen*) auf überraschende, witzige, querköpfige und amüsante Weise mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen und Ereignissen.

*) Auch aus dem Freundeskreis des HUMORPARKS:
Petra Kaster, Steffen Butz, Markus Grolik

Pressestimmen

Bilder und Texte unserer Ausstellung sind gedacht als Anregung und Gedankenaustausch zu den Themen:
Die Macht der politischen Klicke in einer Parallelwelt
Die Sehnsucht nach dem historischen Großreich

Der (religiöse) Mythos – Rom – Byzanz – Moskau

 

Begleitheft wahn*witz

   Begleitheft zur Ausstellung

„O nehmt den Wahn ihm von den starren Augen“

 

Iphigenie auf Tauris (V.1215) – J. W. v. Goethe